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Brautradition seit 1521.

500 Jahre ist es her, als im Benediktinerkloster zu Zwiefalten das erste Bier gebraut wurde. Ein halbes Jahrtausend genießt man auf der Alb nun schon die Zwiefalter Braukunst. Eine unvorstellbar lange Zeit, in der sich die Welt komplett verändert hat. Doch hier in Zwiefalten brauen wir auch heute noch in der Tradition der Klosterbrüder von einst: Nach dem überlieferten Erbe der Benediktiner und mit den guten Gaben der heimischen Natur. Durch traditionelles Brauhandwerk, Geduld und viel Zeit zum Reifen werden aus wertvollen Rohstoffen Biere mit besonderem Charakter und Geschmack.

Zwiefalter Klosterbräu. Denn Gutes bleibt!
 

500 Jahre klösterliche Braukunst

Die bewegte Geschichte unserer Brauerei

1089

Gründung der Abtei durch Kuno & Luithold von Achalm. „Zwivaltaha“ ist geboren.

Das Benediktinerkloster entwickelt sich zum kulturellen und religiösen Mittelpunkt der Region. 50 Jahre nach der Gründung leben 50 Mönche und 120 Brüder in Zwiefalten.

1170

Hoher Besuch: Hildegard von Bingen in Zwiefalten.

1521

Erste Erwähnung der Brauerei in der Klosterchronik. Ein halbes Jahrtausend Zwiefalter Brautradition beginnt.

Das köstliche Zwiefalter Bier ist bald weithin bekannt: Reisende auf dem Weg zum Bodensee werden gegen eine Spende mit dem Klostertrunk versorgt und tragen seinen guten Ruf in die Welt hinaus.

Bier hilft den Mönchen durch die Fastenzeit. Es liefert genug Energie für schwere Arbeiten. Außerdem ist Bier sicherer als Wasser, da es beim Brauen erhitzt wird. 3 bis 5 Liter Bier dürfen die Mönche am Tag trinken.

16. Jahrhundert

Gründung eines unabhängigen Klosterstaates, der eine große Fläche auf der Alb umfasst. Im Speyrer Vertrag von 1570 wird festgehalten, dass Zwiefalten eine anerkannte, selbstständige Herrschaft inmitten des (evangelischen) Herzogtums Württemberg ist.

Der Zwiefalter Forst Anno 1596.
Quelle: Hauptstaatsarchiv Stuttgart

1635

Die Pest wütet im Klosterstaat Zwiefalten. Jeder dritte Alb-Bewohner und die Hälfte der Ordensbrüder verstirbt.

1724

Abt Beda Sommerberger veranlasst den Bau eines neuen Brauhauses außerhalb der Klostermauern. Heute befindet sich in dem Gebäude unsere Brauhaus Gaststätte.

1740 – 1785

Bau des Zwiefalter Münsters „Unserer lieben Frau“. Es wird auch „Kathedrale der Engel“ genannt – denn 999 barocke Engelsputten sind hier zu Hause.

1800

Der Klosterstaat Zwiefalten kontrolliert ein nahezu zusammenhängendes Gebiet auf der Schwäbischen Alb mit 27 Dörfern und mehr als 4.600 Einwohnern.

1802

Überfall durch das Herzogtum Württemberg und Auflösung des Klosters im Zuge der Säkularisation. Die mehr als 700jährige Geschichte der Benediktinerabtei endet brutal. Die Mönche werden vertrieben, das Brauhaus wird verpachtet.

1827

Kauf der Brauerei durch Anton Götz aus Tigerfeld für 21.000 Gulden.

1897

Kauf der Brauerei für 181.000 Mark durch Albert Baader (1870-1956) aus Kappel bei Bad Buchau. Sie ist bis heute in Familien­besitz und wird von Peter Baader in sechster Familien­generation geführt.

1960

Beginn der Flaschenabfüllung in Zwiefalten. Das legendäre Zwiefalter Mix-Cola wird fünf Jahre später erstmals abgefüllt.

„Trinke bis ins Alter Zwiefalter“ – der Werbespruch aus den 1960ern ist vielen noch gut bekannt.

2017

In historischem Gemäuer, direkt gegenüber des Zwiefalter Münsters, öffnet der Bierhimmel seine Pforten. Ein einzigartiges Konzept mit Schaubrauerei, Hofladen samt Bierverkauf und dem vielleicht schönsten Biergarten auf der Alb.

2021

Zwiefalter Klosterbräu feiert 500. Geburtstag. An das Gründungsjahr der Brauerei erinnert das FUFFZEHNOISAZWANZG. Das Helle Vollbier wird auf Anhieb zur beliebtesten Zwiefalter-Biersorte.

Heute

Als familiengeführte Privatbrauerei steht Zwiefalter Klosterbräu auch heute, 500 Jahre nach der Gründung, für Bierspezialitäten in bester klösterlicher Tradition. Heimische Rohstoffe, ehrliches Brauhandwerk und viel Zeit zum Reifen machen jedes Zwiefalter Klosterbier aus – damals wie heute!